Max Gleschinski

„Lass Mörder sein“ gewinnt Kurzfilmpreis von Tatort Eifel

Max Gleschinski

„Lass Mörder sein“ gewinnt Kurzfilmpreis von Tatort Eifel

Freitag, September 23, 2022

Aus fünf nominierten Filmen hat die Jury „Lass Mörder sein“ von Max Gleschinski als Gewinner des Kurzfilmpreises beim Krimifestival Tatort Eifel ausgezeichnet.

Der mit 4.500 Euro dotierte Kurzfilmpreis, den das Krimifestival Tatort Eifel zusammen mit dem SWR vergibt, geht in diesem Jahr an „Lass Mörder sein“ von Max Gleschinski. Das gab das Festival jetzt bekannt.

„,Lass Mörder sein‘ führt uns unverschnörkelt vor Augen, wie banal das Böse manchmal sein kann. Der Film ist in seiner Schlichtheit, bei der alles stimmt und absolut authentisch wirkt, schockierend und radikal. Max Gleschinski spielt geschickt mit der Erwartung seines Publikums, das er mit seiner Inszenierung bis zur letzten Sekunde im Bann hält“, begründet die aus der Schauspielerin Hayal Kaya, der Franziska Schlotterer und SWR-Redakteur Dominik Brückner bestehende Jury ihre Entscheidung für die Geschichte zweier Freunde, die eine Bekannte töten wollen, nur, weil sie jemanden sterben sehen wollen.


Max Gleschinski

Max Gleschinski wird 1993 in Rostock geboren. Neben dem Studium in Philosophie und Anglistik beginnt er 2014 mit seiner Arbeit als freiberuflicher Filmemacher. Nach diversen Kurzfilmen und Musikvideos produziert er mit seinem Kameramann Jean- Pierre Meyer-Gehrke das gemeinsame Spielfilmdebüt KAHLSCHLAG, das 2018 auf den Hofer Filmtagen Premiere feiert und dort den Förderpreis Neues Deutsches Kino gewinnt. Nach erfolgreicher Festivaltour ist KAHLSCHLAG im März 2020 deutschlandweit in die Kinos (UCM ONE) gekommen. Sein zweiter Kinofilm ALASKA erhält 2021 eine Lola- Nominierung für das beste unverfilmte Drehbuch (Deutscher Drehbuchpreis) und befindet sich derzeit in der Postproduktion (ZDF – Kleines Fernsehspiel / Wood Water Films). Währenddessen ist Max’ dritter’ Kinospielfilm BAHRI bereits in der Finanzierungphase. Neben der Produktion von Spiel- und Dokumentarfilmen leitet Max ein Stoffentwicklungslabor in Mecklenburg-Vorpommern.