Aus fünf nominierten Filmen hat die Jury „Lass Mörder sein“ von Max Gleschinski als Gewinner des Kurzfilmpreises beim Krimifestival Tatort Eifel ausgezeichnet.
Der mit 4.500 Euro dotierte Kurzfilmpreis, den das Krimifestival Tatort Eifel zusammen mit dem SWR vergibt, geht in diesem Jahr an „Lass Mörder sein“ von Max Gleschinski. Das gab das Festival jetzt bekannt.
„,Lass Mörder sein‘ führt uns unverschnörkelt vor Augen, wie banal das Böse manchmal sein kann. Der Film ist in seiner Schlichtheit, bei der alles stimmt und absolut authentisch wirkt, schockierend und radikal. Max Gleschinski spielt geschickt mit der Erwartung seines Publikums, das er mit seiner Inszenierung bis zur letzten Sekunde im Bann hält“, begründet die aus der Schauspielerin Hayal Kaya, der Franziska Schlotterer und SWR-Redakteur Dominik Brückner bestehende Jury ihre Entscheidung für die Geschichte zweier Freunde, die eine Bekannte töten wollen, nur, weil sie jemanden sterben sehen wollen.